Nun war es endlich soweit und die Weiterreise zu meiner
Gastfamilie ging los. Über Chicago bin ich nach Rochester geflogen. An der
Stelle muss ich erstmal erzählen, dass der Flieger von Chicago nach Rochester
echt winzig war und ich nicht mal gerade in ihm stehen konnte, was ich leicht
komisch fand.
Während des Fluges nach Rochester war ich noch überhaupt nicht
nervös oder aufgeregt. Dadurch, dass ich einen Fensterplatz hatte, konnte ich
den gesamten Flug nach draußen gucken und mir die Landschaft schon mal von oben
angucken. Irgendwann kam der Boden dann allerdings immer näher und der Abstand
zu meiner neuen „Familie“ wurde immer geringer.
Da der Flughafen in Rochester
so klein ist, konnte ich meine Gastfamilie direkt sehen, als ich durch die Tür
kam. Ich fing sofort an zu grinsen,
habe Tempo zugelegt und dann alle
umarmt.
hinten von links: Crystal, ich und Chris vorne von links: Liberty, Lyla und Lexi |
Meine Gastschwester Lyla hing direkt an mir wie ein kleines Äffchen,
weswegen sie jetzt auch den Spitznamen „Monkey“ trägt.
Auf jeden Fall haben sie
mir ein extrem süßes Plakat gebastelt um mich zu empfangen. Kurz nach mir ist
dann noch eine Gastschülerin angekommen, die bei einer Familie lebt, die mit meinen Gasteltern Crystal und Chris befreundet ist und auch nur ein paar Häuser weiterlebt. Während wir auf sie
gewartet haben, saßen die zwei älteren Kinder Lyla und Lexi die ganze Zeit auf meinem Schoß,
bis ich dann plötzlich das gelbe Band an meinem Koffer auf dem Gepäckband
erspähen konnte und ich dann zu diesem gehetzt bin um meinen Koffer noch
zu bekommen bevor er wieder verschwunden wäre.
Auf der Fahrt hat meine Gastmama mir
dann ein T-Shirt meiner High School gegeben, welches sie mir gekauft
hat, worüber ich mich total gefreut habe.
Ich muss sagen, dass ich mich von der ersten Sekunde an sehr
wohl fühle.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen